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Im Hinspiel der Relegation zur Fußball-Bundesliga 2014/2015 stehen sich am Donnerstag, den 28.05.2015 die Mannschaften vom Hamburger SV und dem Karlsruher SC gegenüber. Bei dieser Auseinandersetzung in der Imtech-Arena im ersten von zwei Spielen um das letzte Bundesliga-Ticket darf eine interessante Partie erwartet werden. Das Rückspiel wird vier Tage später dann im Badischen aufzeigen, ob es den ersten Abstieg des Hamburger SV in der Bundesliga-Geschichte geben wird.

Hamburger SV mit schwacher Saison, Karlsruher SC überzeugt

HSV (1)Der Blick auf die abgelaufene Saison 2014/2015 zeigt auf, dass sich beide Teams knapp für die Relegationsspiele qualifiziert haben. Denn der Hamburger SV hätte genauso den Klassenerhalt direkt schaffen können, wobei aber auch ein Abstieg nach 34 Spieltagen nicht überraschend gewesen wäre. Am Ende schaffte es der sechsfache Deutsche Meister auf 35 Punkte. Dies reichte knapp zu Position 16 und der erneuten Relegation – wo sich der HSV in der vergangenen Spielzeit gegen die SpVgg Greuther Fürth knapp durchsetzte. Der Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze betrug aber nur einen Punkt. Auf der anderen Seite hätte der zweimalige Europapokalsieger mit neun Toren mehr sogar die Klasse halten können. Unter dem Strich aber war die Saisonleistung des HSV doch sehr enttäuschend.

Ganz anders die Situation beim Karlsruher SC. Denn vor zwei Jahren erst konnte der frühere Bundesligist, der übrigens auch Bundesliga-Gründungsmitglied war, aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufsteigen. Mit Blick auf den zur Verfügung stehenden Kader in dieser Saison galten die Gäste dieser ersten Partie als klarer Anwärter auf einen Mittelfeldplatz. Alles andere war kaum vorstellbar. Stattdessen aber überzeugten die Badener auf ganzer Linie und schafften den Sprung auf den dritten Rang am Ende der Saison. Denn die Schützlinge von Markus Kauczinski brachten es auf

  • 15 Siege,
  • 13 Remis und
  • sechs Niederlagen.

Mit diesen 58 Punkten lag der KSC am Ende der Spielzeit auf dem dritten Rang in der Abschlusstabelle der 2. Bundesliga. Der Rückstand auf den zweiten direkten Aufsteiger SV Darmstadt 98 betrug nur einen Zähler, auf der anderen Seite lag der Tabellenvierte 1. FC Kaiserslautern nur zwei Zähler hinter den Badenern.

Die weiteren Details in der Partie Hamburger SV gegen Karlsruher SC

In zwei wichtigen Punkten kann der Hamburger SV keine Vorteile erzielen, obwohl man dies doch eigentlich von einem Traditionsverein in der Fußball-Bundesliga erwarten könnte. Doch der Blick auf die Heimbilanz des HSV zeigt auf, dass der Bundesliga-Dino hier doch sehr enttäuschte. Die Hamburger – die mit Mirko Slomka, Joe Zinnbauer, Peter Knäbel und nun Bruno Labbadia vier Trainer insgesamt engagierten in dieser Spielzeit – waren alles andere als eine Heimmacht. Denn mit sechs Erfolgen und fünf Unentschieden, bei zudem sechs Heimpleiten, stehen ganze 23 Punkte in der Heimbilanz. Demgegenüber konnten die Gäste eine Liga tiefer in den Auswärtsmatches 29 Zähler einfahren – so viele wie kein anderes Team in Liga 2. Acht Siege, fünf Unentschieden und vier Niederlagen sind schon beeindruckend. Auch im Bereich der Form liegt der Vorteil auf Seiten der Gäste. Denn die Hamburger erreichten in den zurückliegenden acht Spielen nur drei Erfolge und ein Remis, bei zudem vier Niederlagen. Die Schützlinge von Markus Kauczinski auf der anderen Seite sind in einer besseren Form unterwegs. Dies zeigt der Blick auf die letzten acht Spiele. Denn hier gab es vier Seige, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen in der 2. Bundesliga. Zuletzt gelangen immerhin beiden Teams wichtige Siege. Der Hamburger SV konnte durch sein 2:0 gegen fragwürdig agierende Schalker Rang 17 noch verlassen und wenigstens die Relegation erreichen. Auf der anderen Seite sicherte sich der KSC mit einem 2:0 gegen den TSV 1860 München die Relegation. Nach dem Erfolg erklärte der Trainer Folgendes:

Die Einschätzungen der beiden Trainer

So sehen die beiden Trainer die erste Relegationspartie. Trainer Bruno Labbadia sagte:

“Wir sind alle im HSV-Tunnel, wir gehen da jetzt weiter gemeinsam durch…Natürlich verbringt jeder Mensch und so auch unsere Spieler die Zeit am liebsten mit seiner Familie. Aber das Wichtigste für die Familien unserer Spieler ist jetzt – wie für alle anderen HSVer auch -, dass wir den Klassenerhalt schaffen…Diese Chance haben wir uns hart erarbeitet und werden sie jetzt auch nutzen.”

Trainer Markus Kauczinski vom KSC wiederum erklärte schon vor dem letzten Spieltag in der 2. Bundesliga, dass es sich um eine großartige Chance handelt:

“Wir haben uns diese Chance erkämpft. Für uns ist es eine Gelegenheit, nochmal einen Schritt zu machen. Es ist doch überragend, an einem letzten Spieltag mit dabei zu sein. Darauf kann man stolz sein und der Mannschaft ein Lob zollen. Wir sehen das als Chance, etwas richtig Geiles zu machen.”

Hamburger SV in Malente

Während der Karlsruher SC seine Vorbereitung auf das Spiel zuhause absolviert, ist der Hamburger SV nochmals nach Malente ins Trainingslager gereist. Dort übrigens beschäftigten sich die Profis zunächst einmal mit jede Menge Autogrammwünsche erfüllen und Fotos mit den Fans knipsen – ob dies die richtige Vorbereitung ist, wird sich zeigen. Immerhin kehrt Rafael van der Vaart nach absolvierter Gelbsperre in den Kader zurück – ob er spielt ist aber noch fraglich, könnte Labbadia doch der erfolgreichen Elf vom Schalke-Spiel vertrauen. Dafür wird aber der Verletzte Marcell Jansen ausfallen. Auf Seiten des KSC fallen Jan Mauersberger und vermutlich auch Hiroki Yamada aus.

Läutet eine Pleite das Bundesliga-Ende für den HSV ein?

Mit Blick auf das Match zwischen dem Hamburger SV und dem Karlsruher SC darf ein interessantes Match erwartet werden. Beide Teams werden natürlich Alles geben. Ob dies aber beim Hamburger SV reichen wird ist fraglich. Denn abgesehen von dem Match gegen den FC Schalke 04, der das Spiel wohl freiwillig abschenkte, waren die Leistungen beim HSV doch eher sehr schwach – insbesondere das 1:2 beim VfB Stuttgart ging mit einer abstrusen Leistung vonstatten. Der Karlsruher SC auf der anderen Seite stellt das stärkste Auswärtsteam der 2. Bundesliga. Hinzu kommt, dass der KSC zuletzt enorm stark in Form war. Deswegen gehen wir davon aus, dass die Gäste das Match am Donnerstag auch gewinnen werden, wenngleich dies aber erst die halbe Miete ist.

Unser Wett Tipp für das Spiel Hamburger SV gegen Karlsruher SC

Wettbewerb: Fußball-Bundesliga

Spieltag: Relegation

Datum: 28.05.2015

Uhrzeit: 20:30 Uhr

Stadion: Imtech-Arena

Unser Wettvorschlag: 2

Beste Wettquote: 4.00 bei Interwetten

Vorgeschlagener Wett-Einsatz: 4/10

Foto: flickr.com/Michael Panse