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Olympiastadion BerlinIn diesem Jahr ist das Berliner Olympiastadion auserkoren, um dem Finale der UEFA Champions League als Austragungsort zu dienen. Weltstars des Fußballs werden in der deutschen Hauptstadt erwartet, wenn sich Juventus Turin und der FC Barcelona am Samstag, dem 06.06.2015 gegenüberstehen werden. Der Anstoß erfolgt um 20:45. Beide Mannschaften können das Triple erreichen. Juventus steht schon länger als neuer italienischer Meister fest und hat nach dem Sieg gegen Lazio Rom im Finale der Coppa Italia das Double bereits in der Tasche. Der FC Barcelona ließ sich mit dem Gewinn der spanischen Meisterschaft länger Zeit, doch auch die Spanier machten danach mit einem Sieg gegen Athletic Bilbao im Finale der Copa del Rey das Double perfekt. Es geht also für beide Teams um sehr viel, die Zuschauer im Stadion werden sicherlich einen sportlichen Leckerbissen mit vielen Emotionen, tollen Strafraumszenen und wahnwitzigen Aktionen zu sehen bekommen.

Zahlen, Daten, Fakten: Der Saisonverlauf für Juventus Turin

Die alte Dame des italienischen Fußballs machte in dieser Saison einen richtigen Durchmarsch in der Serie A. Der Meistertitel war für Juventus zu keinem Zeitpunkt wirklich in Gefahr, von Beginn an setzte sich Turin an die Spitze der Tabelle der Serie A. Frühzeitig durfte der Meistertitel gefeiert werden. Der Gewinn des Doubles war dagegen nicht ganz so einfach. Im Pokalfinale gegen Lazio Rom fielen die ersten beiden Tore zwar recht früh, doch beide Mannschaften konnten profitieren, so dass es nach 90 Minute immer noch 1:1 stand. Die Entscheidung fiel schließlich in der Verlängerung durch das goldene Tor von Alessandro Matri, der sich mit dieser Tat unsterblich machte. Die wettbewerbsübergreifende Bilanz der Italiener liest sich hervorragend: Von den insgesamt 55 Pflichtspielen konnten 37 gewonnen werden, 12 Spiele endeten unentschieden und nur sechs Partien gingen verloren.

Zahlen, Daten, Fakten: Der Saisonverlauf für den FC Barcelona

Die Saison der Katalanen war geprägt durch das Duell mit dem Erzrivalen Real Madrid und dem ständigen Wettstreit zwischen Lionel Messi und Christiano Ronaldo. Der Portugiese konnte zwar mehr Tore erzielen als sein argentinischer Konkurrent, doch am Ende gelang es dem FC Barcelona mit zwei Punkten Vorsprung die spanische Meisterschaft für sich zu entscheiden. In den 38 Ligaspielen der Primera División konnten die Katalanen 30-mal als Sieger vom Platz gehen, vier Partien wurden verloren und ebenso viele endeten mit einem Unentschieden. Beim Tore schießen war Barca einsame Spitze: 110 Tore, dabei nur 21 Gegentreffer kassiert, das ist absoluter Spitzenwert in der Liga. Es lag nicht nur allein an Lionel Messi, der 43 Tore erzielen konnte, auch Neymar mit seinen 22 Treffern und Luis Suárez mit 16 Toren hatten mit dieser Bilanz viel zu tun. In der Champions League gingen zwei Spiele verloren: Ein Gruppenspiel gegen Paris Saint-Germain und das Rückspiel im Halbfinale gegen den FC Bayern München. Die Zusammenfassung dieses Spiels ist noch einmal hier zu sehen:

Zum Glück für die Katalanen hatten sie bereits im Hinspiel ein ordentliches Ergebnis vorgelegt, so dass diese Niederlage nicht so sehr wehtat.

Eine der ältesten Champions League Mannschaften will den Titel

JuventusFür Juventus Turin bedeutet diese Saison, dass nicht nur im nationalen Bereich, sondern auch auf internationalen Ebene die Rückkehr zur Spitze geglückt ist. Vor einigen Jahren musste Juventus nach einigen heftigen Skandalen den Gang in die zweite Liga antreten, kämpfte sich jedoch gleich darauf wieder zurück und gewann inzwischen vier nationale Meisterschaften. Das Drama begann ausgerechnet im Jahr des letzten WM-Titels für Italien, 2006. Ein Mann war damals schon dabei und hielt seinem Verein auch in schlechten Zeiten stets die Treue: Gianluigi Buffon, Weltmeister 2006 und Torwartlegende, der Juventus auch in die zweite Liga begleitete. Den Titel 2006 gewann er im gleichen Stadion, in dem er jetzt in seinem vielleicht letzten großen Spiel gegen den FC Barcelona antreten muss: Im Berliner Olympiastadion. Der Geist von Berlin wird daher von den italienischen Medien gerne wieder heraufbeschworen, schließlich klappte es dort schon einmal. So titelte die Gazzetta dello Sport nach dem gewonnen Halbfinale gegen Real Madrid: „Sie kehren zurück in ihre heilige Stadt“. Doch auch Buffon weiß, dass seine Mannschaft nicht die ganz großen Chancen auf den Titel der europäischen Königsklasse hat. Dennoch gibt er sich kämpferisch. Auch wenn er die Chancen für sein Team bei gerade einmal „35 Prozent – wenn überhaupt“ sieht. „Wir wissen, dass Barcelona viel stärker ist. Aber in einer Partie gewinnt nicht immer der Stärkere“. Übrigens kehrt noch ein Weltmeister von 2006 im Juve Trikot an den Ort des Triumphes zurück: Der jetzt 36-jährige Andrea Pirlo.

Ein Deutscher schaffte es ins Finale

Es war die Verletzungspause des deutschen Keepers Marc-André ter Stegen, die ihm den Stammplatz in der Mannschaft des FC Barcelona kostete. Sein Konkurrent Claudio Bravo nutzte seine Chance und beendete in dieser Zeit viele Spiele zu Null, kein Einsatz mehr in der Primera División für den Ex-Gladbacher. Trainer Luis Enrique setzt ihn dafür in den Wettbewerben des spanischen Pokals und eben auch in der Champions League ein, somit wird ter Stegen auch im Finale in Berlin auf dem Platz stehen. Darüber freut sich der Torwart natürlich: „Ich bin sehr glücklich darüber. Es ist meine erste Saison in der Champions League, für mich ist es sehr, sehr wichtig. Ich hoffe, wir können sie gewinnen“, so ter Stegen. Doch in der Favoritenrolle sieht er seinen Club nicht. „Wir sind auf alles vorbereitet, aber am Ende ist es ein 50:50-Spiel“ meint ter Stegen. Die Begegnung mit einem seiner Idole, der italienischen Torwartlegende Gianluigi Buffon lässt sein Herz höher schlagen: „Er ist eine Legende, jeder kennt ihn. Er hat wirklich eine großartige Saison gespielt. Es war schön zu sehen, wie er gegen Real Madrid gespielt hat“.

FC Barcelona in der Favoritenrolle

Buffon ist erfahren genug, um seine Erwartungen an das Finale nicht allzu hoch zu schrauben. Auch Massimiliano Allegri wird das wissen. Die Katalanen gehen als klarer Favorit in dieses Finale, ein Blick auf die großen Namen im Kader des FC Barcelona macht das mehr als deutlich. Wir tippen daher auf einen Sieg des FC Barcelona.

Unser Wett Tipp für das Spiel Juventus Turin gegen FC Barcelona

Wettbewerb: UEFA Champions League

Runde: Finale

Datum: 06.06.2015

Uhrzeit: 20:45 Uhr

Stadion: Olympiastadion Berlin

Unser Wettvorschlag: Sieg FC Barcelona

Beste Wettquote: 1.70 bei Bet3000

Vorgeschlagener Wett-Einsatz: 6/10

Fotos: flickr.com/JustineF0402 & Eerio