In anderen Bereichen gehören Computer und ihre Programme schon längst zum Inventar. Es gibt kaum einen Bereich, in dem Computer nicht ihre Dienste tun und den Menschen helfen, Zeit zu sparen, Geld zu verdienen oder ihre Arbeit zu verrichten. Warum sollte die künstliche Intelligenz nicht bei Sportwetten genutzt werden? Wäre es nicht toll, könnte eine Software Parallelen und Abweichungen erkennen, sie dem Wetter melden und daraus eine spannende Strategie formen? In der Börse ist das völlig normal, im Controlling hilft der Computer und selbst beim Sport selbst sind Computerprogramme nicht mehr wegzudenken: Warum sollte das bei Sportwetten anders sein?
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Computer Analysen bei SportwettenComputer Analysen – Ist das illegal?

Es ist auf gar keinen Fall illegal, entsprechende Software zu benutzen, um Profite einfacher zu machen. Das Problem ist vielmehr, solche Programme zu finden. Jeder Sportwetter nutzt seinen Computer, befragt Statistiken und holt Informationen ein. Auch das könnte im weitesten Sinne unter Computeranalysen im Sportwetten-Bereich fallen. Also: Nein, illegal ist das nicht. Es geht sogar noch weiter, denn jeder, welcher online seine Sportwetten abgibt, nutzt Computer Analysen in Sportwetten längst. Die Quote ist durch eine Software errechnet, Statistiken werden mithilfe des Computers angelegt und viele Dinge, welche der User im Internet lesen kann, konnten nur durch die Hilfe von PCs entstehen. Es ist also absolut Alltag, Computer Analysen in Sportwetten zu nutzen.

Die Grenzen

Doch so wie ein Computer rechnen kann, ist der nicht in der Lage Fakten einzubeziehen, welche nicht in Zahlen umzurechnen sind. Wenn der Computerquotierungen berechnet, rechnet er die Wetten gegeneinander und die Quote ändert sich mit jeder Abgabe eines Tipps. Wenn er Statistiken auswertet, so machte er das auf der Basis von Zahlen. Mit der Hilfe dieser Zahlen können den Durchschnittswerte, Hochrechnungen und absolute Zahlen gegenüber gestellt und ausgewertet werden. Wie viele Tore fallen durchschnittlich in einem Spiel? Mit welchem Ergebnis gehen die meisten Partien zu Ende? Wer ist der Favorit und wer ist der Außenseiter? Solche Dinge kann der Computer mit Leichtigkeit beantworten, wenn man ihn bezahlen füttert. Doch es gibt Grenzen. Soweit ein Computer nicht, wie er mathematisch einordnen soll, wenn ein Spieler krank ist. Selbst wenn er das könnte, welchen Zahlenwert hätte ein Stürmer? Welcher Zahlenwert müsste einem Abwehrspieler zugeteilt werden? Und wie sehr eine Zahl aus, wenn der Torhüter erkrankt? Diese Fragen kann man noch weiter spinnen: Wenn ein Team zu Hause spielt, wie könnte der Computer das bezogen auf eine Zahl einordnen? Wenn eine Mannschaft im Fußball diesmal nicht in der Bundesliga, sondern in der Champions League antritt, welche Zahl würde man der Software zur Verfügung stellen? Man sieht: Die Hilfe von Computern kann sehr schön sein, aber ein Computer hat keine eigene Intelligenz und so sind die Grenzen doch relativ schnell erreicht.

Den Computer nutzen, bis die Grenzen erreicht sind

Ein Wetter tut also gut daran, wenn er den Computer nutzt, soweit es eben möglich ist. Vor allem statistische Daten können im Vorfeld einer Begegnung dabei helfen, die Situation einschätzen zu können. Auch die Quotierungen können sehr hilfreich sein, wenn der User keine Idee hat, welches Team Außenseiter ist und welche Mannschaft den Favoriten darstellt. Sobald Dinge jedoch nicht mehr in Zahlen umgewandelt werden können, muss der Wetter seinen Kopf selbst bemühen. Welche Folgen hat es, wenn ein Spieler einer Mannschaft ausfällt? Ist der Spieler ein zentraler Spieler des Teams? Kann der Akteur einfach ersetzt werden? Spielt die Mannschaft zu Hause und gewinnt sie zu Hause häufig? Ist ein Team auswärts stärker als Zuhause und in welchen Fällen? Solche Dinge muss der Wetter beantworten, ehe einen Tipp abgibt und Geld setzt. Man sieht: Der Computer kann mit seinen enormen Rechenleistungen schnell helfen und wird dem Spieler eine Menge Arbeit abnehmen. Mehr jedoch nicht. Dort, wo es an die detaillierte Analyse geht, sind Computeranalysen in Sportwetten nicht mehr hilfreich.

Computer Analysen Fazit

Computer sind in keinem Teil des Lebens mehr wegzudenken. Sie leisten den Menschen in allen Bereichen Dienste und nehmen eine Menge Arbeit ab, außerdem können sie dabei helfen, eine Menge Zeit zu sparen. Auch im Bereich Sportwetten ist der Wunsch, dass PCs dem Wetter Arbeit abnehmen können. Das können Sie in gewisser Weise natürlich auch, aber die Grenzen sind doch relativ schnell erreicht. Sobald ein Fakt nicht mehr in eine Zahl umgewandelt und in den Computer eingespeist werden kann, ist er keine Hilfe mehr. Wenn es dann an die Analysen geht, Detailwissen gefragt ist und Recherche notwendig wird, muss der Wetter seinen Kopf selbst anstrengen und den PC links liegen lassen. Es hilft also nichts: Wer mit Wetten Geld verdienen möchte, muss auf jeden Fall selbst Hand anlegen. Wie meistens im Leben macht es die Mischung, denn der Computer hilft bis zu einer bestimmten Grenze, aber dann ist der Mensch wieder auf sich allein gestellt. Dabei sollte sich der Sportwetter stets vor Augen halten: Ohne den Computer wären Online-Sportwetten-Anbieter gar nichts. Computer in den Himmel zu loben wäre also genauso falsch, wie sie zu verteufeln.

Bild: Shutterstock.com Bildnummer:384506902 Urheberrecht: Charts and BG

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