Professionelle gegen private Sportwetten – Bei den Wetten dominiert die Sportart Fußball. Früher wurde vor allem bei Pferderennen und zu Boxkämpfen Geld gesetzt. Am beliebtesten sind Fußballspiele im Rahmen von Europapokalspielen und wenn Nationalmannschaften gegeneinander antreten. In Großbritannien wird gerne bei Hunderennen gewettet, Amerikaner mögen Baseballspiele und American Football und in Abu Dhabi setzen Menschen ihr Geld gerne bei Kamelwetten.
Bei den Sportwetten wird meistens auf Sieg gesetzt – die Siegwette. Aber auch andere Dinge kann man versuchen, vorherzusagen: Die Anzahl der Elfmeter, die Menge der Tore, den Halbzeitstand und ergatterte Punkte sind nur einige Beispiele. Hier wird deutlich, welche Möglichkeiten Online-Wettanbieter bieten. Bei einem Spielabbruch werden Wetten annulliert und alle Einsätze zurückerstattet. So geht in solchen seltenen Fällen kein Geld verloren. Wo viel Geld winkt, ruft der Betrug. So gab es im Jahr 2005 einen Wettskandal, in dem unter anderem Robert Hoyzer, ehemaliger DFB-Schiedsrichter Spiele manipuliert hat. Die ungewöhnlichen Ergebnisse brachten bei entsprechenden Einsätzen hohe Geldbeträge.
Professionelle vs. Private Sportwetten
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Es gibt jene Menschen, die hin und wieder Wetten, um sich die Zeit zu vertreiben, und solche, die mit Sportwetten ihren Lebensunterhalt verdienen. Während Erstere sich Verluste hin und wieder leisten können, müssen Zweitere eine gute Strategie haben, um möglichst kein Geld zu verlieren. Logisch, dass private Wettteilnehmer auch einmal ihrer Intuition folgen können und es nicht so schlimm ist, wenn es schief geht, müssen professionelle Teilnehmer wissen, was sie da tun. Sie investieren häufig viel Zeit und Geld, um am Ende des Monats genug Geld verdient zu haben, um davon leben zu können. Dabei ist zum einen natürlich die Höhe der Geldbeträge wichtig, aber vor allem die Regelmäßigkeit muss gegeben sein, schließlich müssen die meisten Rechnungen einmal pro Monat beglichen werden.
Als Privatperson wetten
Wenn eine Person für den privaten Genuss und ohne Druck, Geld zu gewinnen, wettet, reicht ihm ein Benutzerkonto bei einem Wettanbieter. Ein Solches ist schnell erstellt und wer sich nicht sicher ist, was er da eigentlich tut, kann sogar mit Spielgeld spielen. Ist das zu langweilig oder sind echte Gewinne doch verlockender, kann nach wenigen Klicks auch echtes Geld eingesetzt werden. Dafür braucht es lediglich ein Konto, von dem aus Geld auf den Account übertragen werden kann. Damit das so einfach ist, wie es klingt, sollten im Vorfeld die Einzahlungsmöglichkeiten beachtet werden. Auch die Mindesteinzahlung ist wichtig, wenn höchstens kleine Summen verwettet werden sollen. Das sind alles Faktoren, die bei der Wahl des Online-Wettanbieters eine Rolle spielen und ihre Beachtung finden sollten.
Professionell wetten
Wer seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, indem er beim Wetten gewinnt, muss andere Geschütze auffahren als private Wettteilnehmer. Hier gegen jeder Wette das Einholen von Informationen voraus, eine Analyse der Vergangenheit und das Nutzen aktueller Informationsquellen. Aber selbst wenn das Wissen in der bewetteten Sportart schon groß ist, muss ein gutes Kosten- und Risikomanagement vorhanden sein. Wie viele Wetten welcher Höhe müssen platziert werden? Wie viele davon müssen unbedingt gewonnen werden? Wie viele Verluste sind eingeplant? Wie bei jedem anderen Geschäftsmann auch, müssen die Zahlen zuerst in der Theorie stimmen. Wenn dies der Fall ist, können sich die Berechnungen in der Praxis beweisen. Erst wenn beide Schritte erfolgreich waren, ist es realistisch, professionell zu wetten. Auf keinen Fall sollte man den Fehler machen, einfach ein Benutzerkonto zu eröffnen, eine größere Summe Geld einzuzahlen und einige Wetten zu platzieren, ohne sich eine Strategie überlegt zu haben. Das kann in der Praxis auf Dauer nicht funktionieren.
Fazit
Man kann privat für den Zeitvertreib wetten und versuchen, von Sportwetten zu leben. Während private Wettteilnehmer auch hin und wieder Verluste hinnehmen oder gar Spielgeld nutzen können, müssen professionelle Teilnehmer wissen, was sie tun. Erst wenn sie theoretisch und praktisch ein gutes Kosten- und Risikomanagement haben, rückt das Ziel vom Geld verdienen mit Sportwetten in erreichbare Nähe.
Immer im Hinterkopf behalten sollte man, dass Rechnungen bezahlt werden müssen und das Geld dauerhaft ‘reinkommen muss. Hin und wieder eine Wette zu gewinnen, reicht dafür nicht aus. Deshalb ist es so wichtig, vorher Zahlen auf dem Tisch zu haben und sie in die Rechnung einzubeziehen: Was kostet der Lebensunterhalt? Wie hoch sind die Fixkosten? Wo kann im Fall der Fälle gespart werden? Wer großzügig rechnet und sicher ist, durch Wetten genügend Einnahmen generieren zu können, hat es geschafft und kann loslegen.
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