Es gibt im Grunde genommen zwei Richtungen, die Wetter gerne einschlagen. Das sind zum einen diejenigen, die mit Vorliebe auf die Favoriten setzen. Dabei geht es gar nicht so sehr darum, einen mathematischen Vorteil zu haben, sondern einfach darum, dass der Tipp mit großer Wahrscheinlichkeit korrekt ist. Dabei ist es ihnen egal, auf welches Team oder welchen Spieler sie setzen, denn wichtig ist die niedrige Quote als Resultat der Favoritenrolle. Der Name für diese Wetten, bei denen es ausschließlich um rechnerische Wahrscheinlichkeiten geht, ist Equity Bets. Das bedeutet, dass sie ausschließlich mathematisch begründbar sein müssen. So logisch sich das im ersten Moment anhört, so sehr sollte man beachten, dass Sportwetten natürlich alles andere als rein mathematisch sind. In diesem Text soll es vor allem um die Vor- und Nachteile von Equity Bets gehen.
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Die Vorteile von Equity Bets

Equity BetsDie Vorteile liegen ganz klar daran, dass eine Wettstrategie, welche auf Equity Bets basiert, mathematisch logisch ist. Im Grunde genommen geht es bei Sportwetten darum, die Quote besser einzuschätzen als der Buchmacher. Das heißt also, dass Profit dann erwirtschaftet wird, wenn die bessere Rechenleistung auf der eigenen Seite liegt. Dabei geht es in diesem Text nicht darum, wie eine solche Quote berechnet wird. Es geht darum, zu erläutern, warum es so sinnvoll sein kann, eine Quote besser zu berechnen als es der Buchmacher tut. Ein Beispiel: Betrachtet man die Quotierung von 2,0, will der Wettanbieter mit dieser sagen, dass ein Team eins von zwei Spielen gewinnen wird. Zumindest sieht seine eigene Berechnung so aus. Wenn der Wetter das besser weiß und weiß, dass ein Team mehr als eines von zwei Spielen gewinnt, kann er daraus Profit schlagen.

Die Nachteile von Equity Bets

Alles, was Vorteile hat, hat auch Nachteile. Der größte Nachteil von Equity Bets ist, dass der Wetter keine Eigenverantwortung übernimmt. Er beruft sich lediglich auf Quoten, die für ihn das Zeichen sind, Geld zu setzen. Das bedeutet auch, dass diese Art zu wetten nicht nachhaltig ist. Außerdem kann der Wetter hinterher nicht beurteilen, warum ein Tipp korrekt war und warum Geld verloren wurde, wenn der Tipp nicht korrekt war. Weiterhin lernt der Wetter nichts daraus. Es ist viel sinnvoller, eine Analyse vorzunehmen, um auf ihr dann eine Wette aufzubauen.

Die Alternative

Es gibt eine Alternative zu Equity Bets, die natürlich deutlich aufwendiger ist, aber auch auf Dauer größeren Erfolg verspricht. So wäre es denkbar, eine Wettstrategie zu entwickeln, welche auf Informationen, Wissen und aktuellen Ereignissen basiert. Natürlich muss der Wetter hier anfangs mehr Geld investieren, aber auf Dauer wird er davon profitieren, weil er deutlich nachhaltiger arbeitet. Um beim Beispiel Fußball zu bleiben, würde der Wetter sich hier eine oder wenige Mannschaften heraussuchen, welche er im Vorfeld analysiert. Es macht natürlich Sinn, hier ein Team zu wählen, an welchem der Wetter auch interessiert ist. Dann geht es darum, so viele Informationen wie möglich zu sammeln und sich so viel Wissen wie möglich anzueignen. So ist es möglich, später auch Neuigkeiten in den aktuellen Wissensstand einzuarbeiten. Nun geht es darum, das Umfeld zu analysieren: Funktioniert mit dem Trainer alles? Steht ein Trainerwechsel an? Sind alle Spieler gesund? Wenn ein Spieler fehlt, ist es ein Schlüsselspieler? Solche und andere Fragen müssen in diesem Zusammenhang beantwortet werden. Weiter geht es damit, Statistiken anzuschauen. Zum einen sollten generelle Daten betrachtet werden, zum Beispiel ob die Mannschaft zu Hause häufig gewinnt, verliert oder Unentschieden spielt. Wenn eine Wette auf über/unter Tore erfolgen soll, sollte geschaut werden, wie viele Tore das Team durchschnittlich schießt. Vielleicht gibt es auch ein bestimmtes Resultat, welches mit Beteiligung einer Mannschaft besonders häufig auftritt. Ist das der Fall, könnte eine Wette auf ein exaktes Ergebnis sehr lukrativ sein. So tastet der Wetter sich Schritt für Schritt an einen Tipp heran. Sehr schön bei dieser Wettstrategie ist, dass der Spieler im Nachhinein beurteilen kann, was er falsch gemacht hat und was richtig war. Weiterhin ist der früher oder später in der Lage, die Quoten korrekt zu berechnen und sie dann mit denen des Buchmachers zu vergleichen. Das ist praktisch, denn so kann er einschätzen, ob die Wette lukrativ sein wird oder nicht.

Fazit

Equity Bets sind eine interessante Methode, um ein Wettsystem zu benutzen. Mehr ist es aber auch nicht, denn nachhaltig ist diese Strategie nicht. Sie basiert lediglich darauf, dass der Wetter sich die Quoten anschaut und bei niedrigen Quoten tippt. Das bedeutet also, dass er grundsätzlich auf die Favoriten setzt. Rein mathematisch ist das völlig logisch, am Ende jedoch wird der Gewinn ausbleiben, denn die Quoten sind so berechnet, dass die geringe Wahrscheinlichkeit zu verlieren, irgendwann zu einem Totalverlust führen wird. Es ist also wichtig, die Wettquoten besser berechnen zu können als der Buchmacher. Das geht im Grunde genommen nur, wenn eine entsprechende Analyse vorgenommen wird und diverse Fakten mit einbezogen werden. Das erfordert Zeit, Wissen und das Studium verschiedener Statistiken. Dafür ist eine solche Wettstrategie sehr nachhaltig und wird dem Wetter auch auf Dauer eine Menge bringen.

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