Alle Experten waren sich nach der Auslosung der Vorrunde zur Champions League einig, dass sich nur eine Frage in der Gruppe B stellen wird: Wer wird zuerst ins Achtelfinale einziehen, der FC Bayern oder Paris St. Germain. Die Kräfteverhältnisse in der Gruppe B wurden gleich am ersten Spieltag klar gestellt:
  • Bayern - Anderlecht 3:0
  • Glasgow – Paris 0:5
Somit treffen die beiden Favoriten am 2. Spieltag der CL im ersten von zwei Direktduellen aufeinander und kämpfen um den Gruppensieg. Dieser ist zudem am Ende nicht unwichtig, denn der Erste hat im Achtelfinale das Recht das Rückspiel im eigenen Wohnzimmer zu bestreiten und zudem gegen den Zweiten einer anderen Gruppe ran.
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Beide Teams ohne Sieg in die Partie

Beide Teams gehen am Mittwoch, den 27.09.2017 ohne Sieg im Rücken in die Partie. Paris St. Germain musste sich im neunten Pflichtspiel der Saison mit einem 0:0 Remis gegen HSC Montpellier zufriedengeben und ging damit erstmals in der laufenden Saison nicht als Sieger vom Platz. Der FC Bayern spielte gegen den VfL Wolfsburg ebenfalls ein Unentschieden (2:2) und damit war es bereits das zweite Spiel, dass der Rekordmeister, von den letzten fünf Pflichtspielen im Oberhaus nicht gewonnen hat:

  • 1 Niederlage
  • 3 Siege
  • 1 Remis

Somit ist es sicher, dass der Auftritt in Paris sehr genau verfolgt wird, nachdem die Bayern in der laufenden Saison nur selten überzeugen konnten. Das erste Unentschieden von PSG kann auch damit in Zusammenhang gebracht werden, dass Superstar Neymar angeschlagen auf der Bank sitzen musst – aber möglicherweise auch in der Partie gegen den FC Bayern München noch passen muss. neymar-paris

Die Formkurve von Paris St. Germain

Nach einer durchwachsenen Vorbereitung, in der sogar die Begegnungen gegen Juventus Turin (2:3) und Tottenham Hotspur (2:4) verloren wurden, gleich einen Titel gewonnen. Die Mannschaft gewann unter Trainer Unai Emery im französischen Supercup gegen

  • AS Monaco (2:1)
  • SC Amiens (2:0)

Doch diese Siege wurden von der Vorstellung Neymar’s überlagert, der für 222 Mio. Euro vom FC Barcelona losgeeist wurde. Neymar war bereits am 2. Spieltag bei PSG voll dabei und trug seinen Teil zum 3:0 Sieg gegen EA Guingamp bei.

Zudem gelangen Paris St. Germain drei deutliche Siege:

  • FC Toulouse (6:2)
  • AS St. Etienne (3:0)
  • FC Metz (5:1)

Diesen folgte dann noch der Kantersieg bei Celtic Glasgow zum Start der Champions League. Die Erfolgsserie wurde dann etwas ernüchtert, mit dem Sieg über Olympique Lyon (2:0). Aktuell hat PSG in der Französischen 1. Liga den Platz an der Sonne inne, hat aber nur einen Punkt Vorsprung auf Monaco.

Die Formkurve vom FC Bayern München

Die Vorbereitung für die Saison verlief für den Rekordmeister eher schlecht mit den fuenf Niederlagen in den Testspielen:

  • FC Arsenal (2:3 n. E.)
  • AC Mailand (0:4)
  • Inter Mailand (0:2)
  • FC Liverpool (0:3)
  • SSC Neapel (0:2)

Doch als es Ernst wurde, waren die Bayern wieder da und behielten im Supercup bei Borussia Dortmund die Oberhand. Das Spiel ging dann etwas glücklich im Elfmeterschießen nach den regulären 90 Minuten mit 2:2 zu Ende. Diesem ersten Titel folgt dann ein müheloser Sieg gegen den Chemnitzer FC (5:0) in der ersten Runde des DFB-Pokals. Der Bundesliga-Auftakt gegen Bayer Leverkusen wurde dann mit 3:1 gewonnen, wenn auch nicht komplett mühelos.

Es folgte ein 2:0 Sieg beim SV Werder Bremen und nach der Länderspielpause gab es beim TSG 1899 Hoffenheim dann für die Ancelotti-Elf eine 0:2 Niederlage. Auch das 3:0 gegen den früh in Unterzahl spielenden RSC Anderlecht zum Start der Königsklasse fiel mit dem 3:0 nicht berauschend aus. Somit war in München bereits eine gewisse Unruhe zu spüren, worauf der Rekordmeister dann mit starken Auftritten die passende Antwort gab:

  • 1.FSV Mainz 05 4:0
  • FC Schalke 04 3:0

Doch mit dem 2:2 Remis beim VfL Wolfsburg gab es erneut einen Rückschlag, der aufzeigte, dass selbst der FC Bayern nicht in der Lage ist, verletzte Spieler wie den Stammkeeper Manuel Neuer ohne Weiteres zu ersetzen.

Head-to-Head: PSG vs. Bayern München

Beide Vereine trafen bisher dreimal aufeinander und das stets in der Gruppenphase der Champions League. Doch das ist schon eine Weile her. 1994/95 war die Premiere und damals konnte PSG beide Spiele für sich entscheiden (2:0 Heim, 1:0 Auswärts). Die Bayern feierten dann 1997/98 einen 5:1 Kantersieg im heimischen Stadion und verloren in Paris mit 1:3. Mit 0:1 zogen die Münchner auch 2000/01 im Pariser Prinzenpark den Kürzeren und gewannen dafür vor heimischen Publikum mit 2:0 – später holten sie den Titel und das werten einige Fans nun als ein gutes Omen für die laufende Saison. manuel-neuer-bayern-muenchen

Prognose & Wettquoten

In dieser Saison wirkt der FC Bayern München noch nicht so stark wie in den vergangenen Jahren. Die Leistungen die der Rekordmeister gegen Hoffenheim und Wolfsburg gezeigt hat, waren in der jüngeren Vergangenheit die absolute Ausnahme, doch momentan sind solche Ausreißer keine Seltenheit. Zwar hat PSG am Wochenende das erste Mal nicht gewonnen, aber ansonsten trat die Elf stets dominant und überzeugend auf. Das auch dank Neymar, der gegen den Rekordmeister vermutlich auflaufen wird. Aufgrund dieser Eindrücke und weil der Prinzenpark bisher für den FC Bayern kein gutes Pflaster wart, kann eher auf einen Heimsieg von Paris St. German getippt werden und das mit einer besten Quote von 2,00 bei Interwetten.

Wer diesen Tipp absichern möchte, der kann das mit der doppelten Chance 1/X und dafür gibt es bei Tipico derzeit eine Quote von 1,30. Dieser Tipp ist vor allem interessant, da Paris ist dem 20. März letzten Jahres saison- und wettbewerbsübergreifend im heimischen Stadion ungeschlagen ist.

Wer es auf eine höhere Rendite abgesehen hat, der kann einen Tipp darauf abgeben, dass beide Mannschaften treffen und diese mit der doppelten Chance 1/x kombinieren. Dafür bietet Betway derzeit eine Quote von 2,87. Beide Mannschaften sind mit guten Offensivreihen ausgestattet und diese sind in jedem Spiel für mehrere Tore gut. Daher können die Fans auf unterhaltsame 90 Minuten hoffen. Auch schon aus einem Grund: Beide Teams sind nur in einem von neun Pflichtspielen ohne eigenes Tor vom Platz gegangen.

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