Im Sport gibt es immer wieder die großen Stars, die vor allem bei olympischen Spielen für spannende Momente und glanzvolle Taten sorgen. Namen wie Michael Groß, Matt Biondi, Carl Lewis oder Sergej Bubka sind fast jedem bekannt, der sich für Sport und vor allem für die Olympiade interessiert. Und auch in Rio de Janeiro sind wieder viele Athleten dabei, die nicht nur in ihrem Sport, sondern auch außerhalb des Sports einen hohen Bekanntheitsgrad haben und bei diesen Spielen für Medaillenhoffnung gesorgt haben. Wir stellen die wichtigsten und schillerndsten Figuren vor.
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Michael Phelps

Michael Phelps

Der am 30. Juni 1985 in Baltimore, Maryland geborene US-Amerikaner schwimmt seit Anfang des 21. Jahrhunderts in der Weltspitze mit. Aktuell hat er es auf 23 Goldmedaillen gebracht, insgesamt konnte er bei olympischen Spielen 28 Medaillen für sich gewinnen. Phelps begann im Alter von sieben Jahren mit dem Schwimmen, um ein bei ihm diagnostiziertes Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom zu kompensieren. Nach den Spielen in London 2012 beendete er zunächst seine Karriere, da die Spiele auch nicht so erfolgreich waren wie noch vier Jahre zuvor in Peking. Doch am 14. April 2014 bestätigte der US-Schwimmverband, dass Phelps seine Karriere dich fortsetzen will. Er qualifizierte sich souverän für die Spiele in Rio und die Hoffnungen des US-Schwimm-Teams richteten sich nun auf ihn. Und er konnte den hohen Erwartungen mehr als gerecht werden. Folgende Erfolge konnte er 2016 in Rio feiern:

  • Gold mit der 4 x 200 Meterstaffel
  • Gold über 200 Meter Schmetterling
  • Gold mit der 4 x 100 Meter Lagen Staffel
  • Gold mit der 4 x 100 Meter Freistil Staffel
  • Gold über 200 Meter Lagen
  • Silber über 100 Meter Schmetterling

Mit dem Sieg über die Lagenstrecke ist Phelps nach Al Oerter im Diskuswerfen von 1956 bis 1968 und Carl Lewis im Weitsprung von 1984 bis 1996 der dritte Sportler, der in einer Disziplin zum vierten Mal in Folge bei Olympischen Spielen gewann. Usain Bolt

Usain Bolt

Der am 21. August 1986 in Sherwood Content in Jamaika geborene Sprinter ist in vielen Belangen ein Star der Superlative. Er ist neunfacher Olympiasieger, elffacher Weltmeister und Weltrekordhalter in der 4 x 100 Meter Staffel, im 100- und im 200 Meter Lauf. Den Weltrekord über die 100 Meter stellte er am 16 August 2009 bei der Weltmeisterschaft in Berlin auf und ist damit der bisher einzige Mensch, der die 100 Meter in unter 9,6 Sekunden lief. Er ist seit Rio 2016 der einzige Sprinter, dem die Verteidigung eines Doubles aus Siegen über die 100 und die 200 Meter Distanz gelungen ist, und das gleich zweimal. Er gewann 2008, 2012 und 2016 Gold in beiden Disziplinen. Er gilt als der bestbezahlteste Sportler in der Geschichte der Leichtathletik und gilt als der beste, schnellste, größte Leichtathlet aller Zeiten. Und auch in Rio wurde er den Erwartungen seiner Fans und seines Verbandes mehr als gerecht:

  • Gold über die 100 Meter
  • Gold über die 200 Meter
  • Gold über die 4 x 100 Meter Staffel

Neymar

Bei der Weltmeisterschaft 2014 im eigenen Land wurde er durch seinen Wirbelbruch zur tragischen Figur der brasilianischen Fußball Nationalmannschaft. Bei seinem Verein, dem FC Barcelona, gilt er als einer der besten Spiele und durch seine Teilnahme an den Olympischen Spielen mit der U23 Brasiliens wollte er seinem Land die Freude wieder zurückbringen, welche die stolze Fußballnation durch das demütigende 1:7 im Halbfinale gegen Deutschland verloren hatte. Und es klappte – ausgerechnet gegen Deutschland standen Neymar und Co. im Finale und sie spielten großartigen Fußball. Die Entscheidung fiel zwar erst nach dem Elfmeterschießen, dennoch ist es gerade für den brasilianischen Fußballstar und seinen Fans ein wichtiger Sieg gewesen. Trotz seines Alters sind dem brasilianischen Superstar schon viele Erfolge vergönnt gewesen:

  • Olympiasieger: 2016
  • Confed-Cup-Sieger: 2013
  • Olympische Silbermedaille: 2012
  • U20 Südamerikameister: 2011
  • Klub Weltmeister: 2015
  • Champions League Sieger: 2015
  • Spanischer Meister: 2015, 2016
  • Spanischer Pokalsieger: 2015, 2016
  • Spanischer Supercupsieger: 2013

Kevin Durant

Kevin Durant

Der große Star der US-Amerikanischen Basketball Mannschaft, welche die Goldmedaille eigentlich schon sicher haben, ist Kevin Durant. Vor allem, weil NBA-Champion LeBron James (Cleveland Cavaliers) und Stephen Curry (Golden State Warriors) abgesagt haben. Der 27-jährige führt die Mannschaft gemeinsam mit New Yorks Carmelo Anthony an. Beide haben bereits olympische Erfahrungen sammeln können, Durant war mit den USA 2012 Olympiasieger, Anthony 2008 in Peking und 2012 in London. Durant hat bereits sehr viele Erfolge und Auszeichnungen gewinnen können:

  • NBA Most Valuable Player: 2014
  • 7 x NBA All-Star: 2010-2016
  • NBA All-Star MVP: 2012
  • 5 x All-NBA First Team: 2010-2014
  • ALL-NBA Second Team: 2016
  • Rookie of the Year: 2008
  • Meiste Punkte in einem Spiel der NBA Rookie Challenge: 46
  • Meiste Punkte bei einem Basketball-Weltmeisterschaftsspiel von einem US-Amerikaner: 38
  • 41 Spiele in Folge in der NBA mindestens 25 Punkte

Katie Ledecky

Ähnlich wie Phelpps bei den Männern lagen alle Medaillenhoffnungen des amerikanischen Schwimmverbandes auf Katie Ledecky. 2012 war es noch Missy Franklin, die der weibliche Schwimmstar war. Doch die 19-jährige aus den US stahl in Rio allen anderen die Show. Der elfmalige Olympia-Medaillengewinner Ryan Lochte sagte über sie:

„Sie schwimmt wie ein Kerl. Sie ist so stark im Wasser. Ich habe noch nie in meinem Leben eine Schwimmerin wie sie gesehen.“

Und auch Ledecky konnte alle in sie gesetzte Erwartungen erfüllen:

  • Gold über 200 Meter Freistil
  • Gold über 800 Meter Freistil
  • Gold über 400 Meter Freistil
  • Gold über 4 x 200 Meter Freistil Staffel
  • Silber über 4 x 100 Meter Freistil Staffel

Angelique Kerber

Angelique Kerber

Die deutsche Tennisspielerin hat immer wieder deutlich gemacht, welch hohen Stellenwert für sie das olympische Tennisturnier hat. Und sie zeigte das auch auf dem Platz, spielte konzentriert und souverän bis ins Finale. Allerdings scheiterte sie im Finale an Monica Puig aus Puerto Rico.

„Es ist nicht die Medaille, die ich wollte, aber es ist Silber. Das nimmt mir keiner mehr. Ich bin traurig, aber auch stolz“, sagte Kerber, nachdem die erste große Enttäuschung vorüber war. „Ich habe mein Herz auf dem Platz gelassen. Aber Monica hat das Spiel ihres Lebens gemacht.“

Fabian Hambüchen

Er konnte als Kunstturner bereits alles gewinnen: Weltmeister, Europameister – doch bei den Olympischen Spielen gab es bisher noch keine goldene Medaille. Fabian Hambüchen konnte seine großartige Karriere nun aber doch mit der Goldmedaille krönen. Seine perfekte Übung an seinem Paradegerät, dem Reck, wurde mit 15,766 Punkten belohnt.

„Die Anspannung war schon groß. Aber ich habe mir gesagt, ‚Junge, es ist das letzte Mal, du musst dir überhaupt keinen Kopf machen, genieß’ es‘“, schilderte er. Nun hieß es zittern und warten. „Das war brutal, da gehst du durch die Hölle, wenn du sieben Leute abwarten musst und weißt, dass jeder mit einer perfekten Übung an dir vorbeigehen kann“

Am Ende reichte es für Hambüchen auch, weil Top-Favorit Epke Zonderland zuviel riskierte und abstürzte.

„Ich bin der Letzte, der sich dann freut. Vor allem weil der Absturz nicht ganz ungefährlich war“, sagte der Wetzlarer: „Es wird generell im Turnen teilweise zu riskant, die Entwicklung ist nicht ganz in Ordnung so. Wir haben viel Zeit hier zusammen verbracht, er war auch im Vorfeld verletzt und wir haben uns gegenseitig gewünscht, dass wir es noch einmal hinkriegen.“

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