Die jüngste sportliche Krise bei dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München löst bei vielen Fußball Fans die Hoffnung aus, dass es in dieser Saison doch noch einmal klappen könnte, mit Spannung! In den letzten Jahren war die Dominanz der Bayern allgegenwärtig und die anderen Mannschaften hatten kaum eine Chance gegen die Münchener. Doch das scheint sich in der laufenden Saison zu ändern, zumindest lassen diesen Schluss die vergangenen Spieltage durchaus zu. Wir schauen uns im Detail an, wie sich das auf die Spielzeit 2016/17 auswirken könnte.
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Langweilige vier Jahre

Wir können wohl grob sagen, dass es ab der Saison 2012/13 ziemlich langweilig im deutschen Fußball wurde. Von diesem Zeitpunkt an wurde der FC Bayern München in jedem Jahr Meister und in vielen auch Pokalsieger. Tristesse war angesagt in deutschen Stadien. Selten verloren die Bayern eines ihrer Spiele, ein Unentschieden war für jeden Gegner ein großartiger Erfolg. Zu sehen ist dies auch an dem Vorsprung an Punkten, die der Rekordmeister in den meisten Fällen hatte:

  • 2012/13: 25 Punkte auf Vizemeister Borussia Dortmund
  • 2013/14: 19 Punkte auf Vizemeister Borussia Dortmund
  • 2014/15: 10 Punkte auf Vizemeister VfL Wolfsburg
  • 2015/16: 10 Punkte auf Vizemeister Borussia Dortmund

bvb-fans

Das 2:2 gegen Eintracht Frankfurt

Gegen die Eintracht in Frankfurt gab es nach der Niederlage in der Champions League gegen Atlético Madrid und dem enttäuschenden Unentschieden gegen den 1. FC Köln vor heimischen Stadion die nächste Pleite für den Rekordmeister. Zwar konnte Arjen Robben die Gäste in der zehnten Minute in Führung schießen, doch danach blieben die Bayern unauffällig, ja sogar schlechter als die Hessen. Verdient konnte Szabolcs Huszti dann den Ausgleich kurz vor der Pause erzielen (43.). In der zweiten Halbzeit kamen die Münchener dann wesentlich besser ins Spiel, drückten auf die Führung und bekamen sie schließlich auch. Joshua Kimmich nutzte einen verunglückten Torschuss von Thomas Müller zur 2:1 Führung (62.). Aber die Hausherren gaben sich nicht auf, selbst als sie nach der Gelb-Roten Karte von Huszti nur noch mit 10 Mann auf dem Platz standen, kamen sie in der 78. Minute durch Marco Fabián doch noch zum 2:2 Ausgleich.

Enttäuschung ist förmlich spürbar

Arjen Robben, nach seiner Rippenprellung gegen Köln wieder fit und für ganze 73 Minuten auf dem Platz gegen Frankfurt, weiß, dass die Bayern etwas ändern müssen.

„Ich habe länger als 45 Minuten spielen können, darüber bin ich froh. Aber insgesamt kann ich heute nicht froh sein, denn es geht um die Mannschaft. So können wir nicht weiterspielen, da muss etwas geändert werden.“

Karl Heinz Rummenigge tobte nach dem Spiel:

„Das war nicht Bayern München in der ersten Halbzeit, so kann man nicht auftreten. Das war nicht akzeptabel, man muss mit einer anderen Einstellung auf den Platz gehen“

so der Vorstandschef. Auch Trainer Carlo Ancelotti war dementsprechend unzufrieden und kündigte Veränderungen an:

„Wir haben nicht gut gespielt und eine schlechte Einstellung gezeigt. Wir haben die ersten 45 Minuten geschlafen, das ist in jedem Spiel zu viel. Zehn Minuten unkonzentriert sein, das kann passieren, aber nicht das. Ich werde Wechsel vornehmen.“

Die anderen Akteure schlagen nicht

Die anderen Mannschaften in der Bundesliga bleiben angesichts der Schwäche der Bayern nicht untätig, sondern machen ihre Hausaufgabe, wie wir anhand der Tabelle sehen können:

  • 1. FC Bayern München (17 Punkte)
  • 2. 1. FC Köln (15 Punkte)
  • 3. RB Leipzig (15 Punkte)
  • 4. Hertha BSC (14 Punkte)

Gerade die Mannschaften auf den Rängen 2 und 3 sind wohl die größte Überraschung in dieser Saison. Bei den Wettanbietern ist es ebenfalls bereits aufgefallen, dass es neben den Bayern noch andere Mannschaften gibt, die sich aufmachen die deutsche Meisterschaft für sich zu gewinnen. Allerdings hat das bisher an den Meisterquoten für die Münchener nichts geändert, nur die Quoten für die anderen Teams sind etwas geringer geworden und wurden entsprechend angepasst. Wir haben uns mal bei einigen Buchmachern umgeschaut und folgende, teilweise doch überraschende, Ergebnisse vorgefunden:

  • bet365: Bayern München 1,10; 1. FC Köln 401,00; RB Leipzig 151,00; Hertha BSC 201,00; Borussia Dortmund 7,00
  • mybet: Bayern München 1,08; 1. FC Köln 41,0; RB Leipzig 35,0; Hertha BSC 80,0; Borussia Dortmund 10,0
  • bet-at-home: Bayern München 1,09; 1. FC Köln 140,0; RB Leipzig 82,00; Hertha BSC 160,0; Borussia Dortmund 7,50

neuer-boateng Noch rechnet also niemand ernsthaft damit, dass sich die Situation für die Bayern noch weiter zuspitzt. Doch auch wenn sich die Bayern wieder in Form bringen sollten und wieder „unbesiegbar“ werden, erwartet uns eine sehr spannende Saison. Bei mybet kann auch auf die Top 4 gewettet werden. Und hier sehen wir noch Mannschaften mit im Ranking, die momentan eher im Mittelfeld liegen und denen es zum jetzigen Zeitpunkt kaum zuzutrauen scheint, einen Platz unter den ersten vier zu ergattern. Für ambitionierte Wetter sind auch hier Chancen auf einen Gewinn auszumachen:

  • Bayer Leverkusen (1,75, derzeit Rang 10)
  • VfL Wolfsburg (5,00, derzeit Rang 14)
  • RB Leipzig (2,00, derzeit Rang 3)
  • 1. FC Köln (3,00, derzeit Rang 2)

Wir sehen also noch eine ganze Menge Potential und gerade wegen der momentanen Formschwäche des Rekordmeisters werden wir noch eine ganze Menge spannender Momente im Kampf um die deutsche Meisterschaft erleben dürfen.

Auch am kommenden Wochenende wird es wieder spannend

Die nächsten Partien könnten bereits weiteres Öl ins Feuer gießen. Denn in die Allianz Arena kommen am 22. Oktober die Fohlen aus Mönchengladbach, ein Spiel, dass schon immer ein Highlight jeder Bundesligasaison gewesen ist. Leipzig hat eine verhältnismäßig leichte Aufgabe und den SV Werder Bremen zu Gast, die Kölner müssen zum Spitzenspiel in Berlin gegen Hertha BSC ran. Dortmund will in Ingolstadt endlich wieder wichtige Punkte einfahren, um dem Ruf bei den Buchmachern wieder gerecht zu werden.

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