Sportwetten und Glücksspiele sind schwer miteinander zu vergleichen. Auf den ersten Blick mag es wohl sein, dass beides nicht miteinander verglichen werden kann, denn die Unterschiede erscheinen zunächst einfach zu groß. Auf den zweiten Blick jedoch kann man deutlich einige Parallelen erkennen. Letztlich muss sich jedoch jeder selbst eine eigene Meinung zu diesem Thema bilden.
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Sportwetten vs. Glücksspiel – Die Sportwette

Sportwetten vs. GlücksspielSportwetten vs. Glücksspiel – Wer eine Sportwette platziert, setzt Geld auf das Eintreffen eines bestimmten sportlichen Ereignisses. In der Regel wird eine Sportwette von den Buchmachern oder von den lokalen Wettbüros zu einer festen Quote angeboten. In Internet gibt es auch sogenannte Wettbörsen, bei denen die Wett-Freunde ihre Wetten gegeneinander abschließen. Die meisten Anbieter für Sportwetten bieten internationale Sportarten an, auf die eine Sportwette platziert werden kann. Da es kaum eine Sportart gibt, auf die kein Tipp abgegeben werden kann, ist das Angebot äußerst umfangreich. Im Zusammenhang mit der Sportwetten Industrie geht es jährlich um 500 Milliarden Dollar. Die meisten Wetten werden im Internet abgeschlossen. Eine Vielzahl der Anbieter für Sportwetten ist in Malta oder Gibraltar lizenziert, denn dort halten sich die steuerlichen Abgaben der Buchmacher in Grenzen.

Die Sportarten, bei denen ein Tipp abgegeben werden kann, sind sehr unterschiedlich. Waren es früher eher Pferderennen und Boxen, ist es heutzutage der Fußball, auf den die meisten Wetten platziert werden. Wett-Freund in anderen Ländern jedoch, tippen in der heutigen Zeit gern auf Hunderennen, Baseballspiele, American Football und auch Kamelrennen. Neben der bekannten Siegwette gibt es aber auch noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten wie beispielsweise Wetten auf Halbzeitstände, die Anzahl der Elfmeter oder der Eckbälle, aber sogar auf die Anzahl der Freistöße können Wetten platziert werden. Werden keine Ergebnisse erzielt, werden alle Wetten annulliert und die Wetteinsätze werden zurückgezahlt.

Glücksspiele und die Geschichte

Wird ein Verlauf von bestimmten Ereignissen vom Zufall bestimmt, handelt es sich dabei um Glücksspiele. In diesem Zusammenhang werden die Glücksspiele in drei Kategorien unterteilt, wobei die erste Kategorie die sogenannten Hazzardspiele sind, die laut den Gründen für die Unversehrbarkeit der Spielverläufe voneinander getrennt sind. Die beiden anderen Kategorien bestehen zum einen aus kombinatorischen Spielen wie beispielsweise Schach, und strategischen Spielen, wie zum Beispiel Kartenspiele. Andere Spiele, die in Gesellschaft gespielt werden können aber noch zusätzlich durch die eigene Geschicklichkeit entschieden werden, als Beispiel können hier Bowling oder Snooker angeführt werden. Somit kann verdeutlicht werden, dass der Zufall bei den gesellschaftlichen Spielen eine sehr unterschiedliche Rolle spielt. Bei den Spielen, die ausschließlich vom Glück abhängen, wie beispielsweise Spielautomaten, ist der Einfluss des Zufalls sehr groß, andere Spiele jedoch, bei denen der Teilnehmer selbst Einfluss nehmen kann, spielt der Zufall keine so große Rolle. Beteiligt ist der Zufall jedoch bei jedem gesellschaftlichen Spiel.

Wahrscheinlich gab es das Glücksspiel bereits ca. 3.000 Jahre vor Christus. Bereits zu der Zeit existierten sechsseitige Würfel, die aus Knochen oder Elfenbein bestanden. In der römischen Antike war das Würfeln zwar lediglich den Saturnalien erlaubt, allerdings würfelte schon damals die gesamte Gesellschaftsschicht. So konnten Spielschulden nicht eingeklagt werden und Häuser, die Glücksspiel anboten, wurden enteignet. Der Kaiser Claudius spielte am Liebsten Ludus duodecim scripta, was der Vorgänger des heutigen Backgammons war, und schrieb darüber sogar ein Buch. Im alten deutschen Reich war das Glücksspiel per Gesetz verboten, womit die Bürger ein Recht erhielten, verlorenes Geld zurück zu fordern. Im 16. Jahrhundert kam man dann zur der Einsicht, dass lediglich das hohe, unkontrollierte Spiele schädlich und somit zu bestrafen sei, womit dann erstmalig ein Unterschied zwischen legalem und illegalem Glücksspiel aufgezeichnet wurde. Deutschland, Österreich und auch die Schweiz bieten in der heutigen Zeit in Spielbanken, Gaststätten oder Spielbanken die Hazzardspiele an, die jedoch nicht dem Gelderwerb dienen sollen, sondern dem Spielenden Spaß und Unterhaltung schenken sollen. Da jedoch jedes Glücksspiel, das mit dem Vergnügen in Zusammenhang gebracht werden kann, auch zur Sucht mutieren kann, haben die Casinos die Möglichkeit, bestimmte Spieler, die ein ungesundes Spielverhalten zeigen, vom Spielbetrieb auszuschließen. Aber auch die Spieler haben die Möglichkeit, sich bei bestimmten Spielstätten sperren zu lassen, wenn sie der Ansicht sind, sich selbst schützen zu müssen.

Das Gesetz

Deutsche Gesetze verfügen nicht über die Möglichkeit, eine Gegenüberstellung von Sportwetten und Glücksspielen zu tätigen. Vielmehr ist das deutsche Recht der Auffassung, dass die Sportwetten zum Glücksspiel wie beispielsweise Roulette und Poker gehören, obwohl es mathematisch nachweisbar ist, dass bei den Sportwetten das Glück keine so große Rolle spielt, wie beim Roulette oder beim Poker. Letztlich jedoch entscheidet das Glück über den Ausgang einer Wette, was sie nicht vorhersehbar macht und somit gehören die Sportwetten in den Augen der Legislative zur Kategorie Glücksspiel.

Das Finanzamt

Alle erfolgreichen Pokerspieler müssen inzwischen steuerliche Abgaben leisten. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden in Zukunft wohl auch die erfolgreichen Sportwetter und vor allem diejenigen, die ihren Lebensunterhalt mit den Sportwetten verdienen, ihren Obolus ans Finanzamt leisten müssen, allerdings ist dies noch nicht spruchreif. Bis zu diesem Zeitpunkt unterscheidet das Finanzamt zwischen Pokerspielern, die Abgaben zu leisten haben und Sportwettern, die ihre Einnahmen nicht versteuern müssen.

Wer Geld beim Glücksspiel einsetzt, kann den Erfolg nicht absehen und auch nicht vorhersagen, wie hoch die potentiellen Gewinne wären. Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit für einen Gewinn genauso hoch, wie für einen Verlust. Bei den Sportwetten jedoch, die aber in den Augen des Gesetzes als Glücksspiel gelten, sieht das anders aus. Wenn ein Wett-Freund die Quoten gut einschätzen kann, indem er viele Informationen zu einem sportlichen Ereignis sammelt und eine umfangreiche Analyse erstellt, und sich in einer bestimmten Sportart gut auskennt, ist es durchaus möglich, dauerhaft und langfristig gute Ergebnisse mit den Sportwetten zu erzielen. Einen zusätzlichen Pluspunkt in Bezug auf die Sportwetten gibt es dann noch für ein Geld-Management, dass sich jeder Wett-Freund aneignen kann. Je sicherer sich der Wett-Freund bei seiner platzierten Wette und dem damit verbundenen Einsatz ist, desto höher wird dieser ausfallen. Aber auch die Bonusangebote, die viele Buchmacher vor allen Dingen den Neukunden gewähren, können einen Vorteil bedeuteten. Bei guten Vorhersagen kann der Einsatz durch den gewährten Bonus der Anbieter für Sportwetten im Internet höher ausfallen und dies wiederum steigert einen potentiellen Gewinn. Sicherlich ist auch immer das Glück mit im Spiel, das Risiko lässt sich aber bei den Sportwetten durch eine Vielzahl von Faktoren auf ein Minimum reduzieren.

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