Wenn man sich im Bereich der Sportwetten zurechtfinden möchte, muss man manchmal kurz innehalten, wenn man einen Begriff liest. Manchmal muss man erst einmal im Internet recherchieren, was mit einem Wort gemeint ist. Damit das in Zukunft nicht mehr notwendig ist, im Folgenden einen kurzen Überblick über wichtige Begriffe:
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Wichtige Begriffe für Sportwetten

Wichtige Begriffe für SportwettenBankroll: Das Wort Bankroll bezeichnet die Menge an Geld, welche dem Wetter zur Verfügung steht, um damit zu wetten. Man kann es auch als Budget, Kapital oder Kontostand bezeichnen. Je höher seine Bankroll ist, desto geringer ist für den Wetter die Gefahr, dass er einen Totalverlust erleidet, wenn er einmal einen Downswing, eine Pechsträhne, hat.

Bonus: Der Bonus ist für die Sportwetten-Anbieter die Möglichkeit, neue Kunden zu werben und sie, zumindest für eine Weile, an sich zu binden. Neukundenboni betragen häufig 100 %, die Ersteinzahlung wird also verdoppelt. Doch nicht nur Neukunden werden Boni gewährt, einige Online-Buchmacher bieten auch für ihre Bestandskunden von Zeit zu Zeit interessante Bonusaktionen an.

Buchmacher: Ein Buchmacher bietet Sportwetten an – entweder im Internet oder lokal. Tut er das im Internet, wird er auch als Online-Buchmacher bezeichnet. Er macht und kalkuliert die Quotierungen und bietet dann an, zu diesen Berechnungen Wetten abzuschließen. Dann zahlt der Wetter einen bestimmten Einsatz, den er im Falle eines falschen Tipps verliert. War der Tipp korrekt, erhält er den Einsatz multipliziert mit der Quote ausgezahlt.

Mindesteinzahlung: Möchte man im Internet bei einem Online-Buchmacher wetten, muss zuerst Geld auf das Wettkonto transferiert werden. Dafür stehen stets mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Doch nicht jeder Betrag kann eingezahlt werden, sondern es gibt immer eine bestimmte Mindesteinzahlung, die der Geldbetrag ist, der mindestens auf das Konto eingezahlt werden muss.

Mindestauszahlung: Es gibt neben der Mindesteinzahlung auch eine Mindestauszahlung. Wenn Geld vom Account auf das eigene Konto ausgezahlt werden soll, muss mindestens eine bestimmte Summe abgehoben werden, die als Mindestauszahlung bezeichnet wird.

Quoten: Die Quoten beschreiben das Verhältnis zwischen dem Einsatz und dem möglichen Profit. Wenn eine Wette zu einer Quote von 2,0 abgeschlossen wird, wird der Einsatz im Gewinnfall mit 2,0 multipliziert. Setzt jemand 10 € bei einer Wettquote von 2,0, gewinnt er 20 €.

Wettarten: Es existieren unterschiedliche Varianten von Wetten. Sie unterscheiden sich in viele unterschiedliche Wetten und ihr Name hängt davon ab, was wie und in welcher Menge bewettet wird. Da gibt es Spezialwetten, Einzelwetten, Kombiwetten, Gesellschaftswetten, Finanzwetten, Politikwetten, Sportwetten und so weiter.

Wettbörsen: Die Wettbörse bietet nicht selbst Sportwetten an, womit sie sich von einem Buchmacher unterscheidet. Dort können verschiedene Parteien ihr Wettangebot veröffentlichen, womit die Wettbörse lediglich als Vermittler dient. Natürlich erhält sie dafür entsprechende Provisionen ausgezahlt.

Wettsteuer: Die Wettsteuer wurde im Jahr 2012 eingeführt und beträgt 5 %. Das bedeutet, dass 5 % der Umsätze von Sportwetten-Anbietern an den Staat gehen. Es gibt verschiedene Wege, wie die Buchmacher damit umgehen. Die einen bezahlen die Steuer aus eigener Tasche, das sind jedoch die wenigsten. Die meisten Bookies geben die Abgabe ganz oder teilweise an die Nutzer weiter gegeben wird. So wird dem User die Steuer direkt vom Einsatz abgezogen oder hinterher vom Gewinn. Beispiel, wenn sie direkt vom Einsatz abgezogen wird: Man setzt 10 € bei einer Quote von 2,0. In die Wette gehen dann effektiv 9,50 € und damit kann der Gewinn im Falle eines korrekten Tipps bei 19 € liegen. Ein Beispiel, falls die Wettsteuer später vom Gewinn abgezogen wird: Es werden 10 € bei einer Quotierung von 2,0 gesetzt. Ist der Tipp korrekt, beträgt der Profit eigentlich 20 €. Abzüglich der 5 % werden dann 19 € ausgezahlt. Während das in der Bilanz für den Wetter keinen Unterschied macht, muss der Sportwetten-Anbieter im zweiten Fall die Steuer zahlen, wenn der Tipp des Users falsch war.

Registrierung: Wenn ein Mensch einen Account bei einem Online-Buchmacher eröffnen möchte, muss er sich anmelden. Bei der Registrierung werden alle persönlichen Daten abgefragt, also der vollständige Name, die Adresse und so weiter. Das geschieht alles in einem vom Anbieter zur Verfügung gestellten Formular, in das auch der gewünschte Nutzername und ein Passwort eingetragen werden müssen. Wurden alle Felder ausgefüllt, erhält der neue User noch eine E-Mail mit einem Link, der angeklickt werden muss. Ist das geschehen, ist die Registrierung abgeschlossen und der neue User kann sich einloggen.

Bonusbedingungen: Immer wenn ein Bookie einen Bonus ausschüttet, knüpft er bestimmte Bedingungen daran, dass man diesen später auszahlen kann. Meistens muss das Startkapital, also der Bonus und der Betrag der Ersteinzahlung, einige Male umgesetzt werden, bis der Bonusbetrag auszahlbar ist. Zum Beispiel: Die Ersteinzahlung betrug 100 €, sie wird entsprechend dem Bonusangebot verdoppelt. Wenn die Bonusbedingungen lauten, dass das Geld fünfmal umgesetzt werden muss bei einer Mindestquote von 2,0, müssen beispielsweise 200 € fünfmal bei der entsprechenden Quote umgesetzt werden. Insgesamt müssen dann Wetten im Wert von 1.000 € bei einer Quote von mindestens 2,0 platziert werden.

Bild: Shutterstock.com Bildnummer:428737858 Urheberrecht: igorstevanovic

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